Wie
entsteht
Nebel

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Wie entsteht Nebel?

Still dir vor, du trägst ein Glas mit eiskaltem Wasser in der Hand. In einen Raum mit sehr warmer Luft, schlägt sich außen am Glas die Feuchtigkeit aus der Luft daran nieder (sie kondensiert). Das hast du bestimmt schon erlebt.

Genauso passiert es mit der Luft: Trifft kalte Luft auf wärmere, also auch feuchtere Luft, entstehen kleine Tröpfchen. Der Wasserdampf kondensiert also zu Wolken.

Nebel ist eine Art Wolke am Boden. Er entsteht aus Feuchtigkeit in der Luft. Es braucht also zuerst Wasser, das von unten aufsteigt.

Moore und Sümpfe sind Landschaften mit sehr nassem Boden.

Die Sonne verdunstet tagsüber einen Teil des Wassers. Diese winzig feinen, unsichtbaren Wasserteilchen befinden sich als Wasserdampf in der angewärmten Luft über dem Boden.

Nachts kühlt die Luft wieder ab. Aber kalte Luft kann nicht so viel Wasserdampf festhalten wie warme Luft.

Die winzigen Wasserteilchen in der Luft verbinden sich darum miteinander.

Zusammen ergeben sie viele feine Wassertröpfchen. Diese sehen wir als Bodennebel.

Wird die Luft tagsüber wieder wärmer, „verschwindet“ auch der Nebel: er wird wieder zu unsichtbarem Wasserdampf.