Erforsche die
Speicherkraft des Mooses
Dr. Bertolds Forschungs-Auftrag
Dr. Bertolds Moos-Forscher-Auftrag
Dr. Bertold Buntspecht will es mal wieder ganz genau wissen. Daher ist sein Detektiv-Auftrag besonders knifflig.
Sammle ein bis zwei Hände voll Moos. Vielleicht findest du ja 3 unterschiedliche Moosarten? Oder sogar 5?
Lass dein gesammeltes Moos ein paar Tage trocknen und wiege es anschließend auf einer Küchenwaage ab.
Fülle dann einen Messbecher mit 200 ml Wasser. Lege das trockene Moos hinein, bis es sich vollgesogen hat.Lass es abtropfen und wiege das nasse Moos. Wieviel schwerer ist es geworden? Wieviel Wasser fehlt im Messbecher?
Welches Moos nimmt besonders viel Wasser auf?
Bringe dein gesammeltes Moos wieder zurück, am besten dahin, wo du es gefunden hast.
Oder möchtest du das Moos noch weiter nutzen und damit einen kleinen Moosgarten anlegen?
Dann nimm ein großes Küchenglas (zum Beispiel ein Gurkenglas), bedecke den Boden mit kleinen Steinchen und streue darauf ein wenig Erde.Darauf kannst du nun deine Moospolster platzieren. Gib ein wenig Wasser dazu und schließe das Glas entweder mit einem passenden Deckel oder mit einer über die Öffnung gespannten Folie.
Du hast nun ein kleines Mini-Gewächshaus. Was geschieht bei Sonneneinstrahlung?
Achtung:
Sammle kein Moos in Naturschutzgebieten. Manche Pflanzen sind geschützt und dürfen darum nicht gesammelt werden.
Bei den Moosen sind das Torfmoos-Arten, Weißmoose und Hainmoose.
Hier siehst du Beispiele dieser geschützten Moosarten: