Wertvolles
Moor
unglaublich kostbar, so einwertvolles Moor
Hier versteckt sich ein Schatz!
Moore speichern sehr viel Kohlenstoff und tragen so großartig zum Klimaschutz bei.
Moore speichern sehr viel Wasser und können uns bei Starkregen vor Überflutung schützen.
Moore verdunsten viel Wasser und kühlen dabei die Region.
Moore filtern Schadstoffe aus dem Wasser und speichern sie im Torfboden.
Moore bieten Lebensraum für seltene und bedrohte Tierarten und Pflanzenarten.
Was das Moor schon immer wertvoll?
Menschen nutzen Moore schon seit sehr langer Zeit. Sie haben erkannt, dass der Torfboden viele nützliche Eigenschaften hat:
Er brennt gut – wo Feuerholz fehlte oder teuer war, wurde stattdessen getrockneter Torf als „gutes Heizmaterial“ verwendet.
Er dämmt gut – hält als Wand also die Wärme drinnen und die Kälte draußen.
Er speichert gut Wasser und Nährstoffe – darum wurde und wird er leider immer noch der Pflanzerde beigemischt.
Warum verschwinden immer mehr wertvolle Moore?
Zu einer Zeit, als der Klimawandel noch nicht in Sicht war, wurden Moore als unbrauchbare Landschaften angesehen.
Warum? Menschen konnten darauf nichts anbauen: kein Getreide, kein Gemüse, nicht einmal Wald. Dafür ist ein Moor einfach zu nass.
Darum haben die Menschen die Moore trockengelegt. Es wurden viele Gräben gegraben. Aus denen ist das Wasser aus dem Moor abgelaufen.
Die Oberfläche wurde gepflügt. So gelangte viel Luft an den Torfboden. Der Torf zersetzte sich mit der Zeit.
Der Boden wurde gedüngt. So mischten sich langsam Mineralstoffe ein.
Es entstand ein Boden für Ackerbau, Weidehaltung und Waldbewirtschaftung.
Torfabbau
Torf wir auch heutzutage noch auf der ganzen Welt und auch in Deutschland abgebaut. Es wird im Gartenbau in großen Mengen verwendet.
Heutzutage wissen wir es besser als früher:
Moore helfen uns beim Bewältigen der Klimawandelprobleme.
Sie speichern sehr viel Kohlenstoff und müssen darum unbedingt bewahrt werden!
Jeder Mensch kann sich dafür einsetzen.