Farn-Arten
im Naturpark
Welche Farn-Artenfindest du?
Farn-Arten im Naturpark
Wir Naturpark-Detektive haben auf unseren Entdeckungstouren unterschiedliche Farnarten im Naturpark gefunden.
Die meisten Farne sind lichtscheu und mögen es daher schattig, feucht und bodensauer. Manche Farne wachsen bei hoher Luftfeuchte sogar auf Bäumen!
Ein paar Arten sind nicht lichtscheu – diese sind zum Beispiel in Mauerritzen zu finden.
Wenn Farnarten sich sehr ähnlich sehen, sind die „Sori“ ein gutes Unterscheidungsmerkmal. Sori sind die Sporen-Behälter auf der Blattunterseite.
Sie haben unterschiedliche Formen und Farben.
Farn-Artendie es schattig mögen
Wurmfarn
... hat auf der Blattunterseite nierenförmige Sori, die aussehen, wie rund gekrümmte, winzige Würmchen.
Wald-Frauenfarn
... ist am besten an den strichförmigen Sori auf der Blattunterseite zu erkennen, außerdem ist er hellgrüner und feiner gefiedert.
Hirschzungenfarn
... er mag sehr hohe Luftfeuchtigkeit und ist daher eher selten anzutreffen. Seine langen, streifenförmigen Sori fühlen sich rau an.
Tüpfelfarn
... wächst bei hoher Luftfeuchtigkeit auch auf der Borke von Bäumen, sonst auf schattigem, humosem Boden.
Kleiner Dornfarn
... wird nicht höher als 90 cm und seine Blattfiederchen sind stachelspitzig gezähnt.
Schildfarn
... liebt felsig-luftfeuchte Bergwälder. Sein Name weist auf die schildförmigen Sori an der Blattunterseite hin.
Farn-Artendie Licht vertragen
Adlerfarn
... er ist wohl der größte Farn bei uns. Leider breitet er sich sehr aus, genau wie seine "breiten Schwingen".
Streifenfarn
... hat ca. 10-20 cm lange Blätter und wächst gern in Mauerspalten. Sonnenlicht braucht er nicht viel, verträgt es aber.
Mauerraute
... wächst gern in Mauerritzen und sieht gar nicht aus wie ein typischer Farn. Die Form der Blätter gibt ihr den Namen.