Kohlenstoff
im Boden?!
Boden als Kohlenstoffspeicher
Böden sind wichtige Kohlenstoffspeicher: Die Böden der Welt speichern zusammen mehr Kohlenstoff als die Atmosphäre (Lufthülle der Erde) und die gesamte Pflanzenwelt der Erde zusammen.
Manche Böden speichern sehr viel Kohlenstoff, zum Beispiel Moore und Feuchtgebiete, Grasland und Laubwälder.
Diese nennt man Kohlenstoff-Senken: Also Lager, die Kohlenstoff aufnehmen und so die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre verringern.
Böden von humusarmem Ackerland sind leichte Kohlenstoff-Quellen: Sie geben also Kohlenstoff an die Atmosphäre ab. Damit erhöhen sie die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre.
Je mehr Kohlenstoff im Boden gebunden ist, umso dunkler ist seine Farbe!
Grasland oder Dauergrünland
ist prima fürs Kima. Es speichert sehr viel Kohlenstoff und es gibt (noch) viel Grünland auf der Welt.
Wälder
sind prima fürs Kima. Sie speichern viel Kohlenstoff: im Boden und im Holz.
Moore und Feuchtgebiete
sind prima fürs Klima. Sie sind die Profis im Kohlenstoffspeichern. Darum brauchen sie Schutz.r.
Ackerflächen
könnten fürs Klima besser sein als sie es bisher sind. Wichtig ist hier der Humusaufbau.
Wüsten und Halbwüsten
speichern viel weniger Kohlenstoff, da sie nicht oder kaum bewachsen sind.
Tundra
die Böden im hohen Norden können dank der Kälte gut Kohlenstoff speichern.