Artenschutz fürwilde Katzen, schräge Vögel und wilde Bienen
Heute ist ein wichtiger Tag!
Sicher hörst du oft von vielen bedrohten Tierarten in der ganzen Welt, wie zum Beispiel dem Eisbären, dem Berg-Gorilla, bestimmten Arten von Nashörnern, Walen und Tigern.
Aber auch ganz kleine, weniger sichtbare Tiere sind stark gefährdet. Viele Tiere oder Pflanzen sterben aus, ohne dass wir es bemerken.
Der Tag des Artenschutzes heute am 3. März will auf der ganzen Welt darauf aufmerksam machen.
Welche Tiere sind bei uns bedroht?
Auch bei uns direkt um die Ecke gibt es viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Hier im Schwarzwald aus dem Reich der Tiere zum Beispiel Luchs und Wildkatze. Auch Auerhuhn und Raufußkauz sind bedroht, genau wie die Kreuzotter. Aber auch viele Insektenarten, zum Beispiel einige der schönen Tagfalter stehen auf der Roten Liste.
Wie schützt man Tiere und Pflanzen, warum und wovor?
Nur, wer oder was bedroht sie denn? In Afrika ist es die illegale Jagd, zum Beispiel auf Elefanten. Das ist schlimm. Aber noch viel weiter reicht ein anderes Problem. An vielen Orten der Welt wird der natürliche Lebensraum für Tiere und Pflanzen immer kleiner. Oder er geht ganz verloren.
Zum Glück haben schlaue Menschen herausgefunden, was man dagegen tun kann. Lebensräume schützen, verbessern und notfalls auch neu anlegen. Außerdem müssen die kleinen Lebensräume besser miteinander vernetzt, also verbunden werden. Das ist eine große Herausforderung, denn viele Menschen müssen das unterstützen und dabei zusammenarbeiten.
Wie kannst du dabei helfen?
Trotzdem kann jeder Mensch beim Artenschutz helfen, sogar du. Du weißt vielleicht schon, wie du einigen bedrohten Insekten helfen kannst. Auch Schutzzonen für seltene oder gefährdete Arten zu respektieren ist notwendig.
Genauso wichtig ist es aber auch, die biologische oder insektenfreundlich arbeitende Landwirtschaft zu unterstützen. Wenn du immer mehr biologisch erzeugte Nahrungsmittel aus deiner Region isst, leistest du und deine Familie einen sehr guten Beitrag zum Artenschutz.
Denn Tiere und Pflanzen finden auf gesunden Böden bessere Lebensbedingungen. Und damit wieder mehr Raum zum Leben.