Die Naturpark-Schule setzt die „Bildung für nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum“ in den Fokus.

„Die gezielte Förderung der Nachhaltigkeit, der Vielfalt, der Regionalität und der Lebensqualität im ländlichen Raum sind dabei die zentralen Ziele.“
Sie orientiert sich dabei an regionalen und lokalen Bedarfen. Damit kann die Schule unter Mitwirkung außerschulischer Partner ein optimales nachhaltiges Bildungskonzept zur Förderung ihrer Schüler/innen entwickeln und gestalten. So könnte auch das DreiSäulen-Modell der Naturpark-Schule „Schule – Gemeinde – Naturpark“ eine „Schule in der Stadt und eine Stadt in der Schule“ entstehen. Auf dieser Basis kann ebenfalls das Ganztagskonzept ausgebaut und weiterentwickelt werden.

Ein Schwerpunkt der Region ist die Verbindung von Industrie/ Wirtschaft – Kultur – Natur.
Diese Schwerpunkte müssten in den Modulen der Naturpark-Schule zum Ausdruck kommen.
„Kernelemente der Naturpark-Schule sind als Module konzipierte Arbeitseinheiten, die sich jeweils einem Thema widmen, damit aber oft fächer- und klassenübergreifend
angelegt sind. Sie werden durch das örtliche Lenkungsteam gemeinsam mit den Kooperationspartnern vor Ort erarbeitet und im Curriculum festgelegt.“

Mit diesem Konzept kann die Schule selbst in Kooperation mit ihren Partnern die erforderlichen Module festlegen.
Eine erste Sammlung ergab folgende Schwerpunkte (siehe Grafik „Zentrum für nachhaltige Entwicklung“):
– Kultur/ Heimat
– Sprache
– Natur
– Medienbildung
– Gesundheit / Resilienz
– Berufliche Orientierung
– soziale Verantwortung

Das Raumkonzept der Schule sollte sich ebenfalls an den Schwerpunkten ausrichten.